Aromatisch, unkompliziert und magisch. Er weckt die Lebensgeister wie ein Shinrin Yoku-Walk. O, what a tea!

Dr. Melanie H. Adamek • März 14, 2023

Aromatisch, unkompliziert und magisch: 
Grüner Tee & Co.

Was hat Tee mit dem Shinrin Yoku zu tun? Nun, man kann ein Waldbad mit einer Teezeremonie verbinden oder einfach eine Thermosflasche Lieblingstee mit auf den Waldspaziergang nehmen. „Tee weckt die Lebensgeister", lautet ein Sprichwort. Und siehe da, es stimmt! Wer je schlecht gelaunt sein Bett verließ und sich danach an Tee labte, kann es bestätigen: Tee hat fast magische Kräfte. Genauso wie der Wald.

Tee im Wald. Beim Waldbaden, Shinrin Yoku, Im-Wald-Sein besonders schön

Sinnliche Menschen lieben ...

Ein wenig Kultur gehört dazu. Konservative Tee-Experten möchten Tee-Eier und Teebeutel am liebsten komplett verbannen. Irgendwie leuchtet es ja auch ein, dass sich Teeblätter, die andernorts sorgfältig gepflückt und danach fermentiert wurden, in einem kleinen ovalen Gefängnis (wie im durchlöcherten Ei) nicht entfalten können. Man macht den Tee damit nur nass, heißt es häufig. Auch wenn sich im Sortiment edler Fachgeschäfte bereits seit langem Teebeutel befinden – Reminiszenz an Schnelllebigkeit und eingeschränkte Zubereitungsmöglichkeiten in Büros –, können Kenner derlei Kompromissen gegenüber wirklichem Teegenuss nichts Gutes abgewinnen. 


Mit Recht: Wer begonnen hat, der Zubereitung seiner Tees ein wenig Sorgfalt und Zeit zu schenken, wird feststellen, welch großer Genuss ihm zuvor entgangen ist. Kein Wunder, dass Tee-Fachgeschäfte, in denen es immer fantastisch duftet (schon deshalb lohnt sich ein Besuch!), mittlerweile gut frequentierte Anlaufpunkte für sinnliche Menschen sind.

... sinnlichen Genuss ...

Kultiviert zubereitet – und das ist einfacher, als viele vermuten! – ist Tee ein sinnlicher Genuss, vergleichbar mit gutem Wein. Jede Teesorte, und es gibt davon mehr als 3.000, duftet ein wenig anders, sodass die Sinne bereits vor dem eigentlichen Trinken angeregt werden. Auch die Farbtöne unterscheiden sich und schmeicheln dem Auge. 


Die Geschmacksnerven kommen beim Trinken zum Zuge und auch da kann man durchaus den Trinkgenuss vom „Abgang“ unterscheiden – dem Geschmack, den man wahrnimmt, wenn der Tee heruntergeschluckt wird. Wer viel Tee trinkt, weil er auf Anregung den Tag über nicht verzichten möchte, wird an Tee auch den bleibenden Geschmack im Mund schätzen. Was nach mehreren Tassen Kaffee auf einmal unangenehm wird, kann mit Tee nicht passieren.

... und Porzellan

Ein Gerücht, gegen das sich der Tee wehren muss, ist, dass die Zubereitung entsetzlich viel Zeit in Anspruch nehme. Sicher, wer die japanische oder – ganz anders – die marokkanische Tee-Zeremonie kennt, hat erlebt, dass sich die Menschen viel Zeit nehmen, um einer besonderen Tradition nachzukommen. Schon das Eingießen des Tees in die Tasse oder das Teeglas ist hier interessant: In Marokko geschieht dies von weit oben, im freien Fall quasi, was durchaus gewollt Schaum verursacht.

Der Rat, den moderne Teeliebhaber geben, fällt dagegen schlicht aus. Lose muss er sein, der Tee, am besten frei schwimmen in einer Kanne voll heißen Wassers. Das ist es aber auch schon. Kein Vorwärmen, kein Was-auch-immer. Einfach den Tee in eine trockene Porzellankanne geben, kochendes, möglichst weiches Wasser darauf gießen (bei grünem Tee sollte es nicht mehr kochen), ziehen lassen und über ein Sieb in eine zweite Servierkanne geben. Die darf, falls erwünscht, zuvor mit heißem Wasser angewärmt worden sein. 

O what a Tea! In vier Schritten zum perfekten Tee

  1. Je Tasse einen Teelöffel Tee in eine Porzellankanne geben
  2. Wasser zum Kochen bringen und sprudelnd über den Tee gießen. Bei grünem Tee das kochende Wasser fünf bis zehn Minuten abkühlen lassen, damit der Tee mit etwa 70 Grad heißem Wasser aufgegossen werden kann. Empfohlen wird möglichst weiches Wasser. Hartes Wasser kann verbessert werden, indem man es zwei Minuten im offenen Kessel aufwallen lässt. Spezielle Wasserfilter erfüllen den gleichen Zweck.
  3. Den Tee drei bis fünf Minuten ziehen lassen (grünen Tee zwei bis vier Minuten). Mit zunehmender Ziehzeit werden mehr Gerbstoffe freigegeben, die den Tee bitterer machen.
  4. Den Tee umrühren und über ein Sieb in eine zweite, eventuell vorgewärmte Kanne gießen, je nach Geschmack und Teesorte mit Milch, Zucker oder Kandis ergänzen.

So zubereitet wird Tee zu einem Lebensbegleiter, den immer mehr Menschen nicht mehr missen möchten. Es gibt für jede Stimmung einen Tee. Den einen trinkt man bei der Arbeit, den anderen in Mußestunden oder am Sonntagnachmittag. Alle Tees gehen zurück auf den China-Tee (Camellia Sinensis), den Assam-Tee (Camellia Assamica) und Kreuzungen der beiden, die ausschließlich zwischen dem 30. südlichen und dem 43. nördlichen Breitengrad der Erde gedeihen.


Grüner Tee unterscheidet sich von schwarzem durch die Art der Weiterverarbeitung nach dem Pflücken und Welken der Blätter: Teeblätter, die zu Grüntee werden sollen, werden nicht fermentiert, sondern nur gedämpft und geröstet. Sie enthalten in der Regel mehr Gerbstoffe und weniger Koffein als schwarzer Tee.

„Two leaves and a bud" für hippe Ostfriesen

Wird ein Teestrauch nicht geschnitten, kann er mehrere Meter hoch werden. Doch das wissen die Pflücker*innen zu verhindern. Sie haben es vor allem auf die „Two leaves and a bud“ abgesehen, die beiden Blätter an der Knospe – das Köstlichste, was die Teepflanze zu bieten hat. Das Gegenteil ist übrigens der „Dust“, also der Staub, den man vor allem in Teebeuteln findet und der von bescheidenerer Qualität kündet.

Wer übrigens denkt, dass England als Nation des Fünf-Uhr-Tees beim pro Kopf Verbrauch den Ton angibt, der irrt gewaltig. Weltmeister im Teetrinken sind noch vor den Briten die Ostfriesen: Sie trinken mehr als 300 Liter pro Jahr. Der Teeverbrauch in Deutschland lag 2016 bei 19.220 Tonnen und damit ebenso hoch wie im Rekordjahr 2015, so der Deutsche Teeverband in Hamburg. Das entspreche einem jährlichen Verbrauch von 28 Litern pro Kopf. Übrigens drei Liter mehr als vor zehn Jahren. 

Verbandsvorsitzender Jochen Spethmann: „Tee wird heute mehr denn je wertgeschätzt, nicht nur zum Frühstück oder als Afternoon Tea. Tee ist Teil eines hippen Lifestyles und wird immer öfter regelrecht zelebriert.“

Die magischen Kräfte der Lady Gray

Man sagt dem Tee beinahe magische Kräfte nach: Das in ihm enthaltene Koffein soll an- und nicht aufregen. Weil es anders als bei Kaffee an Gerbstoffe gebunden ist und nicht über das Herz auf den Kreislauf wirkt, sondern direkt auf das Gehirn und das zentrale Nervensystem. Die Gerbstoffe haben zudem eine antibakterielle und damit beruhigende Wirkung bei Magen- und Darmverstimmungen. Die Spuren von Fluor, die Tee enthält, sind auch noch gut für die Zähne, und außerdem ist das Getränk nahezu kalorienfrei.

Es gibt also genug Gründe, Tee zu genießen. Zum Beispiel auch das Wetter. Ein feiner Earl Grey, komponiert aus feinblumigem Darjeeling, malzigem Assam, zitrusartigem Ceylon und etwas Jasmin, aromatisiert mit dem echten Öl der Bergamotte, passt eben hervorragend zu einem trüben Tag. Dann spendet er das so notwendige kleine bisschen Trost. Oder auch die Lady Grey, die mir mit ihren Orangen- und Zitronenschalen sowie dem typischen Zitronenaroma regelmäßig ein Lächeln ins Gesicht zaubert, egal wie fies der Tag auch sein mag.
Shinrin Yoku in Okutama. Tee trinken und genießen.

Die wichtigsten Sorten

  • Ceylon-Tee: der Gentleman, zeichnet sich durch elegante Milde aus. 
  • Grüner Tee: der Gesunde, wirkt Ablagerungen und Übersäuerungen entgegen, ist virus- und bakterienhemmend. 
  • Darjeeling: der Jahreszeiten-Tee. Die Herbsternte hat ein vollmundiges Aroma. 
  • Keemun: der Ätherische, hat ein „getoastetes“ Aroma dank des Öls Myrcenal. 
  • Mate: der Manager-Tee. Wenn man die Blätter der Matepflanze lange kaut, wirkt das leistungsfördernd. 
  • Rooibusch: der Ruhige, kann aufgrund des geringen Koffeingehalts auch abends getrunken werden. 
Kieko Omata. Japanerin in der Toskana

Toskanische Teezeremonie mit Kieko

In Okutama, einer der ersten japanischen Forest Therapy Stations, absolvierte ich bei Prof. Dr. Qing Li eine von der International Society of Nature and Forest Medicine zertifizierte Schulung in Forest Medicine. Während unseres Shinrin-Yoku-Walks gab es keine Teezeremonie, aber dafür bekamen wir köstlich dampfenden Tee aus der Thermosflasche gereicht. Mehr zu dieser Reise hier.

Ich frage mich, ob es mit der bei uns manchmal nach dem Waldbaden angebotenen Teezeremonie ein wenig so ist wie mit den chinesischen Glückskeksen. Die gibt es ja auch fast überall auf der Welt, bloß nicht in China. Gut, dass ich eine japanische Freundin habe. Kieko Omata lebt zwar mittlerweile nicht mehr in Osaka, sondern in der Toskana, aber vielleicht bereitet sie für die Gäste ihrer Ferienwohnung auch Tee nach japanischer Sitte zu ...

Tust du, Kieko?

Wenn du eine Teezeremonie meinst, nein. Meine Gäste bekommen exzellenten Teebeutel-Grüntee, den ich in meiner Küche zubereite.

Wie funktioniert eine echte Teezeremonie eigentlich? 

Eine Teezeremonie wird nur an einem besonderen Ort durchgeführt, wie dem Tatami-Raum mit japanischem Garten. Dort wird aus Pulver ein sehr dicker grüner Tee bereitet. Das Ritual folgt ganz bestimmten Regeln und ist eine Zusammenkunft, bei der ein Gast oder mehrere von einem Gastgeber Tee und leichte Speisen gereicht bekommen. Der Ort wird so gewählt, dass er dem Gast die Möglichkeit zur inneren Einkehr bietet. In dem Video ist es sehr gut beschrieben.

Haben die modernen Japaner überhaupt Zeit dafür?

Sehr selten. Die meisten Menschen in Japan genießen grünen Tee aus getrockneten Blättern.

Was ist der Zauber einer japanischen Teezeremonie?

Sie gibt Raum zur inneren Einkehr und wirkt beruhigend und entspannend.

Was ist deine Lieblingsteesorte?

Ich mag Grün-Tee und trinke jeden Tag 500 ml davon. Ansonsten mag ich auch Earl Grey.

Mehr Infos zu Kiekos Ferienwohnungen hier (übrigens keine Werbung, sondern vorauseilender Gehorsam für die vielen Fragen, die kommen werden). 

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